Die Geschäftsleitung stellt sich vor

Knapp 20 Jahre IMSTec-Historie liegen erfolgreich hinter uns. Edgar Mähringer-Kunz nahm uns mit in die Vergangenheit und gab uns spannende Einblicke in die Entstehung der IMSTec.

Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir unsere Mittagspause mit unserem Geschäftsführer Edgar Mähringer-Kunz und nutzten die Gelegenheit gemeinsam auf die IMSTec-Historie zurückzuschauen: 2004 gründete Edgar Mähringer-Kunz mit 4 Mitarbeitern IMSTec GmbH. Die Vision war von Anfang an eindeutig: Die Entwicklung von neuartigen Automationslösungen im Bereich der Medizintechnik.

Doch das war für damalige Zeiten “gar nicht mal so einfach”. Edgar Mähringer-Kunz beschreibt den Einstieg in diese anspruchsvolle Branche als herausfordernd: „Aufgrund der vielen Regulatorien war es nicht gerade leicht als frisch gegründete Firma in allen Bereichen gleichermaßen zu wachsen. Aber wir haben es geschafft und dieser Tatendrang treibt uns weiterhin tagtäglich an.“ Komplexe Problemstellungen erfolgreich lösen und mit mittlerweile rund 130 Mitarbeitern eine innovative Zukunft gestalten - das ist IMSTec, damals genauso wie heute!

Neben vielen erfolgreichen Maschinenbau-Projekten für weltweit namhafte Kunden gab es auch eine große Herausforderung in der IMSTec-Geschichte: Die Maskenproduktion während der Corona-Pandemie.

In weniger als 6 Monaten wurden alle notwendigen Anlagen und Prozesse realisiert: Produktentwicklung, Anlagenblau, Fertigungstechnik, Zertifizierungen, Verpackung und Versand.
Und das mit großem Erfolg: 5 Millionen Masken pro Woche wurden zu Hochzeiten der Pandemie in Klein-Winternheim produziert. „Wir haben mit dieser Erfolgsgeschichte bewiesen, was wir als Team erreichen können und damit einen großen Beitrag für die Gesellschaft geleistet.“, fasst Edgar Mähringer-Kunz stolz zusammen.

Doch wie sieht die Zukunft der IMSTec Gruppe aus? Darüber haben mit unserem Geschäftsführer Pierre Mähringer-Kunz gesprochen. Während der Kaffee für uns frisch zubereitet und aufgebrüht wurde, interessierte uns die Frage, wo die Reise für die IMSTec Gruppe in den nächsten 5-10 Jahren hinführt. Als Geschäftsführer von mittlerweile drei Gesellschafen, IMSTec, IMSTecMedical und MicuraPharm, erklärt Pierre Mähringer-Kunz: „Die jeweiligen Geschäftsbereiche sind strategisch so klug aufgestellt, dass sie sich gegenseitig ergänzen. Neben dem Sondermaschinenbau wird z.B. auch die Herstellung medizintechnischer Produkte sowie die patientenspezifische Verblisterung von Medikamenten wachsen.“

Dabei liegt der Fokus immer auf den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden: „Mit unserer Begeisterung für Technik und unserer Expertise können wir die bestmöglichen und innovativsten Lösungen anbieten.“, betont Pierre Mähringer-Kunz. In einem Zeitalter neuer Technologien gehört dazu vor allem die Integration von KI (Künstliche Intelligenz) in bestehende Prozesse und Lösungen. Neben den Kundenbedürfnissen sind regulatorische Anforderungen nicht außer Acht zu lassen. Ein Beispiel hierfür ist der D³ Daily Dose Dispenser von KNAPP: „Jede Anlage muss neu validiert werden, was zu entsprechenden Mehraufwendungen führt. Trotz dieser Herausforderungen schauen wir optimistisch in die Zukunft“, fasst Pierre Mähringer-Kunz zusammen.

Auch in der Führung des Unternehmens agieren die zwei Geschäftsführer der mittlerweile drei Gesellschaften als geschlossenes Team. Durch die enge Zusammenarbeit können Erfahrung und Innovationskraft optimal gebündelt werden und somit bestmögliche Lösungen für unsere Kunden entwickelt werden.
Das familiengeführte Unternehmen mit Vater und Sohn an der Spitze möchte auch weiterhin neue Maßstäbe setzen: Mit leidenschaftlichem Engagement und frischen Ideen werden auch in Zukunft wegweisende Automationslösungen für die Medizintechnik, die Pharmaindustrie und zahlreiche andere Branchen entstehen.

Wir danken unseren Geschäftsführern Edgar und Pierre Mähringer-Kunz für die spannenden Einblicke in die Vergangenheit und für den Ausblick in eine vielversprechende Zukunft.